Ausbau des Taborknotens verbessert den Verkehrsfluss
„Der Ausbau des Tabor- und Posthofknotens gilt als eines der wichtigsten und größten Bauvorhaben der vergangenen Jahre in Steyr“, sagt Bürgermeister Gerald Hackl. Fünf Millionen Euro sind für die Errichtung veranschlagt. „Zuletzt haben an die 36.000 Fahrzeuge pro Tag diesen Bereich befahren“, so der Bürgermeister, „Durch den Ausbau wird der Verkehrsfluss wesentlich verbessert.“ Seite Anfang April läuft die Neugestaltung des Verkehrsknotens im Stadtteil Tabor. Bürgermeister Gerald Hackl zieht Resümee und zollt den Verkehrsteilnehmern Lob: „Die Autofahrerinnen und Autofahrer sind sehr diszipliniert unterwegs. Das ist ein großer Beitrag dazu, dass die Arbeiten hoffentlich ohne Verzögerung von der Hand gehen.“ Die Umleitungen sind von Fachleuten des Landes Oberösterreich und der Stadt Steyr eingerichtet worden. Die erste Bauphase wird bis zirka Mitte Juni abgeschlossen sein. In der zweiten Etappe wird der Bereich zwischen Taschelried und Ennser Straße umgebaut. Dafür ist ein Zeitraum bis Mitte August vorgesehen. Danach geht die Arbeit zwischen der Kudlichgasse und der Blümelhuber-Straße weiter. „Ich rechne damit, dass der Zeitplan hält, dann wird auch diese Bauphase voraussichtlich Mitte November beendet sein“, erklärt der Bürgermeister und ergänzt: „Die Verkehrsfreigabe des neuen Posthof- und Tabor-Knotens ist für Mitte Dezember geplant.“ Das nächste wichtige Großprojekt, die Westspange, wurde mit dem Land schon vertraglich fixiert und ist in Planung. Gerald Hackl: „Zwischen 2015 und 2021 soll diese Umfahrung realisiert werden.“ Die Kosten dafür sind mit rund 27 Millionen Euro kalkuliert.