Seit 1. Jänner gibt es in Dietach keine dezentralen Müllsammelinseln für Papier und Kunststoff – stattdessen wird der Müll in der hauseigenen „roten Tonne“ beziehungsweise mit dem „gelben Sack“ entsorgt.

Dietach. Als eine der ersten Gemeinden im Bezirk Steyr-Land war Dietach an der Reihe: Das „Banderolen-System“ der Restmülltonnen wurde von einer modernen NFC-Chip-Erfassung abgelöst. Gleichzeitig wurden die dezentralen Sammelinseln wesentlich eingeschränkt. Die Papier- und Kunststoffcontainer wurden entfernt – übrig bleiben Container für Weiß- und Buntglas, sowie Container für Metallverpackungen. Im selben Zug wurden jedem Haushalt eine „rote Tonne“ zur Papierentsorgung (240 Liter) und „gelbe Säcke“ zur Kunststoffentsorgung (á 110 Liter) zur Verfügung gestellt.

Das Abholintervall für Papier beträgt 8 Wochen – jenes für Kunststoff 4 Wochen.

Nun möchte Christoph Winkler, Bürgermeisterkandidat der SPÖ Dietach, wissen, wie zufrieden die Dietacher*innen mit dem „neuen Abfallentsorgungssystem“ sind: „An mich wurde von vielen Gemeindebürger*innen herangetragen, dass zumindest das 8-Wochen Intervall für die Papierabholung verringert werden sollte. Ich denke, dass jedes System laufend optimiert werden kann – wieso nicht auch unser Müllentsorgungssystem?“

„Außerdem möchten wir gerne die Möglichkeit prüfen lassen, ob eine 3.000 Einwohner*innen Gemeinde wie Dietach nicht auch die Möglichkeit einer zumindest teilweise betreuten Abfallsammelinsel (ASI) haben sollte. Eine solche Anlage wäre eine kleine Form eines Altstoffsammelzentrums, an dem die gängigsten Stoffe abgegeben werden könnten. Dies würde nicht nur den einen oder anderen Arbeitsplatz schaffen, sondern auch zu einer besseren und sauberen Mülltrennung führen.“, sind sich Barbara Brich und Ewald Donner, zwei weitere SPÖ-Kandidaten einig.

Bild: Barbara Brich, Christoph Winkler, Ewald Donner © SPÖ Dietach

Die Umfrage kann via https://bit.ly/3dFPiLX abgerufen werden. Alternativ erscheint in der aktuellen SPÖ-Dietach Zeitung „Dietach aktuell“ der Fragebogen für Gemeindebürger*innen.

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